Denken Sie an Ihre Altersvorsorge, am besten über Immobilien!

Eine Immobilie als Altersvorsorge hat dem allgemeinen Tonus nach vor allem den Vorteil, dass man im Alter keine Miete zahlen muss.

Durch ein Eigenheim macht man sich unabhängig von Mieterhöhungen. Die finanzielle Freiheit erreicht man aber nur, wenn die Baufinanzierung bis zum Renteneintritt vollständig getilgt ist.

Dass privat für die Rente etwas zurückgelegt werden muss, scheint unstrittig. Das Rentenniveau liegt nur noch bei 48% des gesamtdeutschen Durchschnittsverdienstes. 48% des letzten Bruttogehalts reichen aber nicht, um den bisherigen Lebensstandard aufrecht zu erhalten.

Immerhin ein Drittel der Deutschen sorgt mit den eigenen vier Wänden fürs Alter vor. Beachtet man einige Fallstricke gilt diese Form des Altersvorsorge zwar als wenig flexibel- dafür aber als sicher. Und wer auf die Lage beim Kauf achtet, kann auch auf gute Renditechancen hoffen.

Neben der Nutzung der Immobilien als Eigenheim haben Eigentümer auch die Möglichkeit, das Objekt zunächst zu vermieten und erst bei Renteneintritt selbst darin zu wohnen. Wird die Immobilie noch während der Finanzierung vermietet, können die Mieteinnahmen zur Tilgung des Kredits dienen. 

Zusätzlich kann eine Immobilie zum Renteneintritt auch verkauft werden und durch das dabei erwirtschaftete Geld zur Altersvorsorge beitragen. Diese Variante eignet sich auch noch als Altersvorsorge ab 40. Die Immobilie wird bei dieser Vorgehensweise zur reinen Geldanlage, somit können Rentner vom Erlös des Verkaufs dann in eine altersgerechte Wohnung ziehen und im Ruhestand von dem daraus gewonnen Geld leben.

Wie Sie sehen, gibt es viele Möglichkeiten eine Immobilie als Altersvorsorge zu nutzen. Nun erzählen wir Ihnen von den Vor- und Nachteilen der Altersvorsorge mit Immobilien.

Vorteile

  • Risikosteuerung: Ein breit aufgestelltes Portfolio, das unterschiedliche Anlagemöglichkeiten enthält, fördert eine gute Risikosteuerung bei der Investition.
  • Steuervortele: Wer eine Immobilie als Altersvorsorge nutzt, hat Vorteile beim Fiskus. Er kann die Kosten für den Kauf der Immobilie und die jährlichen Zinsen von den Steuern absetzen.
  • Motivation: Wer mit dem Gedanken Geld spart, dass er seinen Ruhestand im Eigenheim mietfrei genießen kann, ist meist viel motivierter bei der Sache.
  • Inflationsausgleich: Inflationsschutz mit Immobilien, das gibt es tatsächlich. Denn Immobilien sind weitaus weniger von der Inflation betroffen und schwanken auch weniger im Wert als Geldforderungen.
  • Sicheres Investment: Dadurch das der Eigentümer nach Abschluss der Finanzierung, also der Rückzahlung des Immobilienkredites, zukünftig keine Mietkosten mehr tragen wird.

Nachteile

  • Wertverlust: Immobilienpreise steigen zwar aufgrund der niedrigen Zinsen kurzfristig an, aber der Markt kann sich wieder verändern. Weitere Faktoren können auch das Alter der Immobilie oder die Lage sein, die den Wert der Immobilie beeinflussen können.
  • Rendite: Weil Immobilien immer teurer verkauft werden, schmälert das die Rendite- verstärkt von der sehr langen Kaptalbindung bei der Finanzierung eines Objekts.
  • Immobilität: Stehen ein Berufswechsel und damit ein Umzug an und die alte Immobilie muss verkauft bzw. eine neue Immobilie gekauft werde, ist das je nach aktueller Lage des Immobilienmarkts mit Verlust verbunden.


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